Monday 31 August 2015

100 Watts and a Wire

100 watts and a wire


Website: 100WATTSANDAWIRE.COM
Podcast Links: iTunes: http://apple.co/1ULtBZo
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Twitter: @100wandawire
Calling Frequencies: 14.287 and 7.180 [+OR-]
100WAAW NET is on 7.180 every Thursday at [01:00 UTC], 8p Central

Sunday 23 August 2015

Dx Expedition Goland Island EJ7NET

Excellent start for Gola Island activation
We've had an excellent start to the EJ7NET Gola Island activation. At 10pm local time, we already have 550 QSOs in the log, mainly on 40m, 30m and 20m. Conditions on 20 have been strange, with Liam EI7DSB commenting that sometimes the band appears to be shutting down but then comes alive again, and some stations are affected by deep QSB. 30m has been flying, with several contacts into Japan. I had an hour or so on 40cw, and it was hopping. I had to run split because there was a good pile-up. [more...]

Thursday 20 August 2015

Bonner Fledermausschützer bitten Funkamateure um Hilfe



Bonner Fledermausschützer bitten Funkamateure um Hilfe

Liebe Funkfeunde,

auf der Website des DARC erschien am 01.07.2015 die Meldung „Funkamateure lauschen nach besenderten Fledermäusen in DL“. Auch wurde im DL-Rundspruch für die 32. KW auf das –Fledermauszug-Monitoring-Projekt hingewiesen, mit welchem u. a. die Wanderrouten der Rauhautfledermäuse erforscht werden sollen.

Die Rauhautfledermaus (Pipistrellus nathusii) ist für Laien kaum von der hier weit verbreiteten Zwergfledermaus (Pipistrellus pipistrellus) zu unterscheiden. Ihr Zugverhalten ist aber noch weitgehend unerforscht. Um hier Licht ins Dunkel zu bringen, werden am 30. August 2015 vier Rauhautfledermäuse in Schwedt/Oder mit Sendern versehen und auf die Reise geschickt.
Der Bonner Arbeitskreis für Fledermausschutz (BAFF) beteiligt sich ebenfalls an dem Projekt und bittet die Funkamateure in Bonn und Umgebung um Mithilfe.

Da die Siegauen zwischen Mondorf und Troisdorf-Bergheim als Rast- und Balzgebiet für die Rauhautfledermaus bekannt sind, besteht eine gewisse Chance, dass die besenderten Tiere auch durch das Rheintal ziehen. Die Chance, eine besenderte Fledermaus nachts beim Vorbeiflug zu erwischen, ist äußert gering. Tagsüber in Baumhöhlen und Spalten rastende Tiere haben dagegen eine bessere Chance, geortet zu werden. Daher wäre es lohnenswert, verstärkt dieses Gebiet mit Empfängern und Richtantennen zu belauschen oder bei Spaziergängen einen portablen Empfänger mitzunehmen. Aber auch in der heimischen Umgebung mal reinzuhören kann nicht schaden.

Die zu überwachenden Frequenzen sind 150.090, 150.125, 150.165 und 150.200 MHz. Die Sender senden in CW drei Impulse von ca. 20 ms im Abstand von ca. 900 ms, gefolgt von einer Pause von ca. 3600 ms. Ein Hörbeispiel ist zu finden auf http://www.fledermaus-aksa.de/2015/07/bekanntgabe-der-frequenzen-der-fernwandernden-fledermausart-rauhautfledermaus-pipistrellus-nathusii/. Bauartbedingt können die zeitlichen Abstände und die Frequenz temperaturabhängig schwanken. Die Polarisierung kann je nach Lage der Tiere unterschiedlich sein. Die Laufzeit der Sender soll mindestens 30 Tage betragen. Der Überwachungszeitraum wird bis Ende Oktober angesetzt.

Um die Chancen für den Empfang besser ausloten zu können, wird in der Nähe des Fischereimuseums in Troisdorf-Bergheim vom 30. August bis 31. Oktober eine Bake auf der Frequenz 150.008 MHz installiert. Die Sendeleistung und das Signal dieser Bake sind ähnlich dem der verwendeten Markierungssender (< 0.5 mW).

Sollte eine der markierten Fledermäuse auf einer der oben genannten Frequenzen gehört werden, bitten wir um umgehende telefonische Mitteilung an Martin Koch 0171/3285025 vom BAFF (ggf. auf Mailbox sprechen).

Zusätzlich bitten wir um einen kurzen Empfangsbericht. Dieser sollte neben Datum, Uhrzeit (UTC), QRG (MHz), Signalstärke, QTH (GPS-Daten) auch die Peilrichtung und Wetterdaten enthalten. Wenn der Standort des Tieres durch Kreuzpeilung oder Homing-in genauer lokalisiert werden kann, bitte auch die Geokoordinaten angeben.
Bitte stören Sie die Tiere nicht in ihren Quartieren! Sie benötigen ihre Energie für den Weiterflug.

Empfangsberichte (auch von der Bake) bitte zeitnah per E-Mail an dn1kav@darc.de.
Fragen zum Projekt können auch an diese Adresse gerichtet werden.
Unsere 4 Fledermäuse bestätigen mit Sonder-QSL.

73
Werner Dreckmann DH4KAV
Bonner Arbeitskreis für Fledermausschutz (BAFF)

Thursday 13 August 2015

Forschungsmuseum König: Amateurfunker lauschen nach besenderten Fledermäusen in Deutschland – Aufruf!

Einige Fledermausarten zeigen ein ähnliches Verhalten wie Zugvögel aber der genaue Zugverlauf ist weitestgehend unbekannt. Durch wissenschaftliche Fledermausmarkierung (Beringung) mit Unterarmklammern sind gegenwärtig Wanderungen über sehr weiteEntfernungen vom Großen Abendsegler (Nyctalus noctula) bis 1.546 km, vom Kleinabendsegler (Nyctalus leisleri) bis 1.567 km,von der Zweifarbfledermaus (Vespertiliomurinus) bis 1.780 kmund der Rauhautfledermaus (Pipistrellus nathusii) bis 1.905 km bekannt. [mehr...]

Monitoring Deutschland